Mittwoch, 6. Mai 2015

Ouro Preto

An einem Wochenende war ich mit meiner Freundin und ihrer Mama in der Nachbarstadt Ouro Preto. Die Stadt wurde im Jahr 1698 erbaut und der Name bedeutet „Schwarzes Gold“ was sich auf die Mineralien bezieht die dort damals gefunden wurden. Dort sind viele Mienen wo während dem 1700 und 1800 Jahrhundert Sklaven für die Brasilianer gearbeitet haben. Die Sklaven wurden aus Afrika mit einem Schiff bis nach Rio de Janeiro gebracht, von dort sind sie 450 Kilometer zu Fuß bis nach Ouro Preto gelaufen. Untern den Sklaven waren auch Kinder, die ebenso in den Mienen gearbeitet haben, weil dort kleine Löcher in den Mienen waren in die nur kleine Menschen rein können. Die Sklaven haben dort 14 Stunden pro Tag unter schlimmen Umständen gearbeitet. Die Umgebung war sehr giftig, deshalb haben sie nicht länger als 15-20 Jahre gelebt.

In Ouro Preto und in der Nachbarstadt Mariana gibt es 400 Eingänge in die Mienen, wo die Menschen das Gold abgehbaut haben. Auch gibt es dort 13 Kirchen und 8 Museen. In  einer Kirche davon wurden 400 Kilo Gold eingebaut. Alles was man sieht, was wie Gold aussieht, ist echt.

Bis heute ist Ouro Preto eine bekannte Stadt mit vielen Touristen. Die Leute kommen von der ganzen Welt um die historische Stadt zu besuchen.
 


Vor dem Eingang einer Miene




Émiles Mama und Ich
Émile und Ich
Igreja Matriz Nossa Senhora do Pilar
Igreja São Francisco de Assis

Innere der Igreja São Francisco de Assis
Igreja Nossa Senhora do Carmo


 
Alles Liebe
 
 
Isabell 



 






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